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An Wasserflüssen Babylon

"An Wasserflüssen Babylon" (By the rivers of Babylon) is a Lutheran hymn by Wolfgang Dachstein, which was first published in Strasbourg in 1525. The text of the hymn is a paraphrase of Psalm 137. Its singing tune, which is the best known part of the hymn and Dachstein's best known melody, was popularised as the chorale tune of Paul Gerhardt's 17th-century Passion hymn "Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld". With this hymn text, Dachstein's tune is included in the Protestant hymnal Evangelisches Gesangbuch. Several vocal and organ settings of the hymn "An Wasserflüssen Babylon" have been composed in the 17th and 18th centuries, including short four-part harmonisations by Johann Hermann Schein, Heinrich Schütz and Johann Sebastian Bach. In the second half of the 17th century, Johann Pachelbel, Johann Adam Reincken and Bach's cousin, Johann Christoph, arranged settings for chorale preludes. Reincken's setting of "An Wasserflüssen Babylon" was elaborate and of great length; with one of Pachelbel's shorter settings as a chorale prelude, it forms the earliest extant transcriptions of Bach, copied on a 1700 organ tablature in Lüneburg when he was still a youth; remarkably, they were only unearthed in Weimar in 2005. In 1720, at a celebrated organ concert in Hamburg, Bach extemporised a chorale setting of "An Wasserflüssen Babylon" in the presence of Reincken, two years before his death; earlier, during his second period in Weimar, Bach had already composed two organ settings of the chorale prelude. Finally, during his maturity in Leipzig, Bach reworked the chorale prelude as BWV 653, part of his Great Eighteen Chorale Preludes, written in 1739–1742. "An Wasserflüssen Babylon" is a Lutheran hymn written in 1525 and attributed to Wolfgang Dachstein, organist at St Thomas' Church, Strasbourg. The hymn is a closely paraphrased versification of Psalm 137, "By the rivers of Babylon", a lamentation for Jerusalem, exiled in Babylon. Its text and melody, Zahn No. 7663, first appeared in Strasbourg in 1525 in Wolf Köpphel's Das dritt theil Straßburger kirchenampt.

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Publications associées (1)

Entlandung von Stauseen über Triebwasserfassungen durch Aufwirbeln der Feinsedimente mit Fass

Anton Schleiss, Giovanni De Cesare, Jolanda Maria Isabella Jenzer Althaus

Die Stauraumverlandung gefährdet weltweit die nachhaltige Nutzung der für die Wasser- und Energieversorgung wichtigen Stausseen. Im Rahmen einer Forschungsarbeit wurde eine neue effiziente Methode zur kontinuierlichen Austragung von Feinsedimenten aus dem Stausee über die iebwasserfassungen entwickelt. Das Schwergewicht liegt dabei auf dem Austrag der Feinsedimente im Bereich der Auslassorgane bei der Talsperre wo die Sedimente regelmässig in bedeutenden Schichten durch Trübeströme abgelagert werden. Um die Sedimente in die Wasserfassung einziehen zu können, müssen diese vor dem Einlauf dauernd in Suspension gehalten werden. Dazu wird eine Aufwärtsströmung resp. eine entsprechende Turbulenz im Bereich der Fassung benötigt welche die von Trübeströmen antransportierten Feinsedimente am Absetzen hindert. Eine Aufwärtsströmung kann erfolgreich durch Wasserstrahlen mit einer bestimmten Düsenkonfiguration erzeugt werden. Die Strahlen können falls vorhanden mit Wasser von Überleitstollen betrieben werden, welches in vielen Fällen als Wasserfall ungenutzt in den Stausee fällt. Dieses neue Konzept wurde systematisch mit hydraulischen Modellversuchen in einem rechteckförmigen Reservoir überprüft und optimiert. Eine kreisförmige Wasserstrahlanordnung erwies sich dabei als sehr effizient hinsichtlich des Sedimentaustrags. Mit einer optimalen Anordnung der Düsen liess sich auf die Versuchsdauer im Vergleich ohne diese Etlandungsmassnahme die doppelte Sedimentmenge durch die Fassung austragen. Dabei konnte ein Strömungsfeld wie bei einem axialen Mixer generiert werden, welches in der Literatur als sehr vorteilhaft für Suspension angegeben wird. Mit numerischen Simulationen konnte gezeigt werden, wie die Rotationszellen des axialen Strömungsbilds in einem verlängerten Reservoir unabhängig von dessen Rückwand begrenzt werden. Für praktische Anwendungen ist dieses Resultat sehr rfolgversprechend, da damit erhebliche Feinsedimentvolumen kontinuierlich über die Triebwasserfassung ausgetragen werden könnten. Eine erste Anwendungsskizze für den Stausee Mauvoisin zeigt, dass nur 7% der jährlich in den Totraum des Stausees transportierten Sedimente mittels Wasserstrahlen ausgetragen werden müssten, damit eine solche Wasserstrahlanlage wirtschaftlich wäre. Selbst mit diesem relativ geringen Austrag könnte der Bereich vor der Wasserfassung nachhaltig freigehalten werden. Die maximalen Konzentrationen bleiben in der Grösse derjenigen der Trübeströme, das heisst etwa 5 g/l. Die Wasserstrahlen werden durch die Vermischung die Konzentration eher noch verringern, so dass die Abrasion an den Turbinen sowie Probleme der Ökologie im Unterwasser beherrschbar sein sollten. Bei einer jährlichen Turbinierwassermenge von 100 Mio. m3 könnten beispielsweise jährlich 100 000 t Feinsedimente aus einem Stausee abgeführt werden, falls mit einer kreisförmigen Wasserstrahlanordnung dauernd in der Nähe der Fassung eine Konzentration von 1 g/l aufrecht erhalten werden kann.
2011

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